Dieser Strudel ist eine andere Variante von meinem Standard Germteig. Die Mohnfülle stammt vom Zauner „Das große Buch der österreichischen Mehlspeisen“ und darauf kommt noch ein Hauch zitronige Glasur. Fertig ist der Nachmittagsstrudel.
Teig:
siehe Germteigzopf
Füllung:
250 g Mohn gerieben
50 g Grieß
100 g Zucker (eher etwas weniger)
400 ml Milch (250 ml für den Mohn, 150 ml für den Grießkoch)
eine Hand voll Rosinen in Rum eingeweicht
Zimt
Salz
Schale einer halben Biozitrone
Schale einer halben Bioorange
1 Ei zum bestreichen
Glasur:
Staubzucker
Schale einer halben Biozitrone
Zitronensaft
Zubereitung:
Den Teig wie im Zopfrezept verarbeiten. Während der Germteig geht wird die Fülle gemacht. Dazu 1/4 l Milch mit Zucker und Zimt aufkochen. Den Mohn einrühren und kurz kochen lassen, bis der Mohn die Flüssigkeit aufgenommen hat. In einer Schüssel auskühlen lassen. Im gleichen Topf die restliche Milch mit dem Salz aufkochen lassen und den Grieß darin einkochen lassen. Gleich zur Mohnmasse geben und miteinander vermengen. Dann die eingeweichten Rosinen und die Zitronen-, sowie Orangenschale unterrühren und komplett auskühlen lassen.
Den Teig auf dem Tisch ca. 1/2 cm dick ausrollen und mit der Fülle bestreichen. Dann zu einem Strudel aufrollen und längs(!) halbieren. Die Schnittflächen nach oben drehen und die beiden Hälften zusammenflechten. Jetzt entweder den Strudel in einer großen Runde auf das Blech legen oder nochmal in der Mitte teilen und die zwei Teile nebeneinander aufs Blech legen.
Mit einem verschlagenen Ei bestreichen und nochmal ca. 20 min gehen lassen. Dann bei 175 °C ca. 35-40 min backen. Noch heiß mit der Zitronenglasur bestreichen.
[…] werden. Der Teig ist eine Abwandlung des klassischen Germteiges für Zöpfe, Osterhasen oder Mohnstrudel. Die Fülle und der Belag stammen von […]