Lemon Curd

Ein englischer Klassiker, passt wunderbar zu einer Pavlova, Scones oder ganz schlicht in ein Joghurt gerührt. Vorsicht bei der Zubereitung ist lediglich bei den Eiern geboten, sollten sie einerseits die Masse eindicken, andererseits aber ja nicht zu einer Eierspeise verarbeitet werden. Mit einem Induktionskochfeld kann man sich das ewige Rühren im Wasserbad ersparen, es geht dann ruckzuck bis die Masse anzieht.
Wer hat nimmt dazu Meyer Zitronen, sie sind, laut esskultur „eine Hybride aus Zitrone und vermutlich Orange (oder Mandarine, das scheint noch immer nicht geklärt zu sein)“ und dadurch im Geschmack nicht so sauer als herkömmlich erhältliche Zitronensorten. Leider habe ich heuer keine ergattert, deshalb hier nur in der „normalen, guten“ Version – die Meyer Variante schmeckt noch um einiges besser.

Zutaten:
3 Eier
150 g Zucker
1/8 l Zitronensaft (ca. 3 Zitronen unbedingt Bio)
Zitronenschale von 3 Zitronen
60 g Butter

Zubereitung:

Die Zitronen mit einer möglichst scharfen Reibe abhobeln, dann den Saft auspressen. Es sollte 1/8 l ergeben. Diesen zusammen mit den Schalen und dem Zucker erhitzen. Dann die Eier unterrühren und mit einem Schneebesen kräftig rühren, während die Masse immer heißer wird. Bei ca. 80 °C dickt die Masse ein, dann die Butter in kleinen Würfelchen zugeben und in der warmen Eiermasse unter ständigem Rühren schmelzen lassen.
Das Lemon Curd noch heiß in Gläser abfüllen und auskühlen lassen. Es hält im Kühlschrank ca. 2 Wochen.
Die Menge ergab bei mir 2 kleinere Gläser.
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